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Das Windfenster

Das Windfenster

Den Flugraum eines Kites muss man dreidimensional verstehen. Der Kite bewegt sich also in einer Art Käseglocke, dem Windfenster. In diesem Windfenster kann der Kite zu jedem gewünschten Punkt geflogen werden, indem durch Ziehen einer Lenkleine der Anströmwinkel verändert wird. Man verlängert die eine, bzw. verkürzt die andere Leine.

Wird der linke Arm angewinkelt und der rechte Arm gestreckt, so wird sich der Kite in eine Linksdrehung bewegen. Wird der rechte Arm hingegen zum Körper angewinkelt, so wird der Kite in eine Rechtsdrehung fliegen.

Der Kite beschreibt in seiner Lenkphase immer einen Bogen. Je stärker man an der Bar (Lenkstange) zieht, desto kleiner werden die Radien des Kite geflogen. Alle Bewegungen an der Lenkstange sollten ruhig und nicht ruckartig ausgeführt werden. Die Bewegungen gerade bei den größeren Kites sind gegenüber herkömmlichen Lenkdrachen um einiges träger.

Der Kite bewegt sich also in einem Windfenster. In der Mitte des Fensters entwickelt der Kite den größten Druck. Dieser lässt zum Windfensterrand hin ab, was auch mit der abnehmenden Fluggeschwindigkeit zusammenhängt. Steht der Kite genau über dem Piloten, so verharrt er dort im Zenit. Je nach Leistungsstärke des Kites (Aerodynamik) kann dieser bis ca.80° zum äußeren Windfenster nach rechts und nach links geflogen werden. Um gut gegen den Wind fahren zu können, muss der Kite so weit wie möglich zum rechten/linken Windfensterrand geflogen werden. Allerdings nicht zu weit, da sonst die Strömung abreißt oder der Druck nachlässt, was das Kiten unmöglich macht. Des weiteren sollte der Kite nicht zu hoch am oberen Windfensterrand geflogen werden. Hier geht der Zug der Drachens stark nach oben, so dass das Board nicht mehr richtig angekantet werden kann und der Zug den Fahrer nicht in Fahrtrichtung beschleunigt.

 

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