GOWEBCounter by INLINE Kein Rechtsklick

Windsurfen
Snowboarden
Kitesurfen
Mobiles
Heimatrevier
Kontakt
Gästebuch
Links und mehr
Freunde
 Galerie

(C) Copyrights by www.niederlungwitzer.de 2001-2004

3. Starten & Landen

 Starten & Landen

Die Grundvoraussetzung für die ersten Flugübungen ist der Start und die Landung des Kites.

Wichtige Regel ist die ruhige Handhabung der Bar (Lenkstange) bzw. der Griffe oder Ringe und die kontinuierliche Spannung der Leinen, denn hat der Drachen keinen Druck, kommt er unfreiwillig wieder auf den Boden. Die meisten hektischen Bewegungen des Piloten führen zum wilden Tanz des Drachens oder gar zum Absturz.

Die Kites, die ihr zum Surfen und Boarden benutzt, sind durch ihre Größe und durch die starre Lenkstange viel träger in ihrer Bewegung als Lenkdrachen, die mit Ringen oder Schlaufen zu lenken sind. Um ein Gefühl für den Kite und seine Manövrierfähigkeit zu bekommen, zählen wir hier ein paar Flugfiguren auf, die euch am Anfang den Drachen etwas näher bringen.

Der Kreis
Was sich so einfach anhört, ist auch recht einfach zu realisieren. Es sollte aber, wenn wir von 30m Leinen ausgehen, eine kontrollierte Kreisbewegung sein, die den Radius von etwa 10 – 15 Metern haben sollte. Startet am besten die Figur weit oben im Windfenster, damit ihr ausreichend Raum habt. Wenn ihr z.B. eine Rechtsdrehung machen wollt, dann gebt ihr mehr Zug auf die rechte Leine. Es gilt die Regel, je mehr ihr die eine Leine an euch heranzieht, desto enger wird der Kreisradius. Dass sich die Leinen beim Ausfliegen der Kreise verdrehen, verringert erst nach einigen Verdrehungen die Lenkfähigkeit des Kites (Weltrekord von Roger Chewning waren 328 Turns vor der Unsteuerbarkeit).

Ziel der Übung ist die Größe der Radien zu kontrollieren, die exakt runde Form ausfliegen zu können und das Gefühl für die durch Verdrehung entstehende Veränderung einschätzen zu können.

Die unendliche Acht
Diese Figur (Infinity) ist sicher ein wenig schwieriger als der Kreis, da hier auch eine Gerade integriert ist, die ihr nur mit dem Ausgleich des Leinenzuges im richtigen Moment meistern könnt. Da hierbei fast das ganze Windfenster abgeflogen wird, ist es wichtig, vorher die Grenzen kennen zu lernen und sich durch markante Punkte als kleine Hilfe diese zu merken. Versucht diese Figur nur mit der nötigen Bodendistanz zu fliegen, damit ein Absturz vermieden wird. Diese liegende Acht kann man auf verschiedene Arten fliegen, links oder rechts herum, von oben nach unten und das wohl Beste an dieser Figur ist, dass man sie unendlich häufig fliegen kann, ohne mit verdrehten Leinen zu steuern.

 

Der Relaunch

 

Back to Basic