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1. Theorie

Die Theorie

Reviercheck

Überprüfe immer als erstes den Raumbedarf, die Windrichtung und -stärke, sowie die Bodenbeschaffenheit. Den Platz, den du dir aussuchst, sollte sicher und frei von spitzen und scharfen Gegenständen sein.

Aufbau Tubekites

Bevor der Kite ausgelegt wird, sollte man unbedingt die Bodenbeschaffenheit auf spitze und scharfe Gegenstände überprüfen, so mancher spitze Stein hat schon schnell die Träume vom Kiten zerplatzen lassen. Habt ihr den Boden überprüft, legt euren Kite vorsichtig aus, dabei sollte ein Ende des Kites in den Wind zeigen. Dieses Ende sichert ihr mit Sand, Kies oder einem anderen schweren, abgerundeten Gewicht, damit der Kite nicht von alleine wegfliegen kann und euch den Aufbau erschwert. Mit der Handpumpe, vom Hersteller leider oft zu klein ausgelegt, pumpt ihr zuerst die Stabilisationsschläuche (Querschläuche des Kites) auf. Anschließend pumpt ihr den großen Profilschlauch auf. Gerade hier werdet ihr merken, dass eine größere Pumpe die Sache erleichtert hätte. Am besten schaut ihr in einen Fachhandel oder in eine Campinghandlung hinein und erkundigt euch nach einer Doppelhubpumpe, die erleichtert das Aufpumpen der Tubes ungemein.

Wenn ihr nun die Tubes vollständig mit Luft gefüllt habt, verschließt ihr die Sicherungsklappen der Ventile, überprüft diese allerdings vorher noch auf sandfreiheit, da sie ansonsten schnell verschleißen können. Überprüft nochmals den Luftdruck in den Kammern, sie sollten sich richtig prall gefüllt anfühlen und kaum nachgeben, ansonsten müsst ihr Luft nachfüllen. Bedenkt bitte, dass nachher im Wasser die Tubes an Druck verlieren können, da sich Luft bei Kälte zusammen zieht. Da die Wassertemperatur immer ein wenig kälter als die umgebende Luft ist, tritt dieser Fall in der Regel immer ein. Ihr braucht auch keine Angst zu haben, dass ihr mit den mitgelieferten Pumpen die Tubes zum Platzen bringen könntet, dafür reicht die Druckentwicklung der Pumpen nicht aus.

Nun habt ihr also alle Tubes aufgepumpt und auf Druck geprüft. Jetzt richtet ihr den Kite mit der Anströmkante in Windrichtung aus. Beachtet bitte, dass der Tubekite, sobald der Profilschlauch aufgepumpt ist, startbar ist. Habt ihr den Kite nun ausgerichtet, beschwert ihr ihn ausreichend mit Ballast, wie z. B. Sand oder abgerundeten Gegenständen. Stört euch nicht daran, dass euer Kite vieleicht wie eine Fahne im Wind herumflattert.

Auslegen der Leinen

Anschließend legt ihr alle Leinen (Waageleinen und Flugleinen) aus und überprüft besonders die Flugleinen auf mögliche Schäden, besonders an Reibungspunkten (z. B. Knoten). Wenn alles in Ordnung ist, befestigt ihr die Flugleinen an den Waageleinen und die Sicherheitsleine an eurem Handgelenk. Überprüft dabei das Quick-Release-System auf die Funktionalität, gleichzeitig findet der letzte Check aller Leinen statt, um mögliche Verdrehungen zu korrigieren.

Sollte allerdings der Fall eintreten, dass euch kein Helfer zur Seite steht, gibt es natürlich auch Techniken zum Starten. Ihr solltet zuerst beim Kite eine Spitze von ca. 50cm einknicken auf der Luv, d.h. der dem Wind zugewandten Seite, mit Sand oder Kiesel beschweren, damit der sich nicht selbstständig machen kann. Richtet euren Kite am Windfensterrand aus, da der Tubekite in der Powerzone enormen Zug entwickeln kann. Durch einen energischen Zug an der Bar, klappt die Anströmkante auf und der Kite befreit sich von dem Ballast. Nun ist der Kite frei und steigt auf, unterstützen könnt ihr den Start durch Pumpbewegungen an der Bar und ein paar Schritten rückwärts. Steuert nun euren Kite in den Zenit des Windfensters und los geht es.

 

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