Fehler

Mögliche Ursachen und Folgen

Korrektur

Die Kante wurde nur halbherzig zum Absprung eingesetzt, die Leinen sind nicht extrem gespannt

Mögliche Ursachen: zu dicke Kante, zu breites Brett, zu mickrige Fußschlaufen, störende Welle; Absprung erfolgt nicht explosiv genug, aus einem geplanten Sprung wird nur ein kleiner Chicken Jump

Dünneres Brett, gut sitzende und breite Schlaufen; Zehen nach oben ziehen um die Fersen zu belasten, in die Knie gehen, Schwerpunkt weiter nach hinten bringen; Kante also kompromisslos ins Wasser drücken, damit eine extrem hohe Leinenspannung erreicht wird

Zuviel Geschwindigkeit beim Absprung

Kanteneinsatz nicht hart genug; Kante kann nicht gehalten werden, deshalb kein aktives Abspringen möglich, wenn überhaupt wird der Sprung sehr flach

Geschwindigkeit durch Kantendruck kontrollieren: viel zu schnell und viel zu langsam funktionieren nicht! Kite muss im depowerten Zustand noch kontrollierbar sein, so dass ein aktives Kanten und Ausbremsen möglich ist

Verlust der Kantenführung beim Zurückfliegen des Schirms

Beim Zurückfliegen des Schirms bekommt man Auftrieb, wird „leichter", die Kraftlinie zeigt nach oben, die Kantenführung wird aufgehoben; Sprung wird, wenn überhaupt, mickrig

Geschwindigkeit kontrollieren, eventuell kleineren Kite fliegen; Kite zunächst langsam bis 11 Uhr fliegen, dann erst progressiv und entschlossen weiter zurücklenken; Timing zwischen Absprung und Lift überprüfen und verbessern

Kite wird zu weit in die andere Windfensterhälfte geflogen oder dort zu lange hinten stehen gelassen

Die Landung wird ein kapitaler Absturz, weil der Pilot den Schirm während der Flugphase nicht mehr rechtzeitig über sich bringen kann; der Kite kann keine tragende Funktion ausüben, weil er beim Landeanflug nicht über dem Kiter steht

Schon im Steigflug muss der Kite wieder nach vorne gelenkt werden, damit er zum Sinkflug wieder rechtzeitig vorne ist. Man kann auch die hintere Hand von der Bar nehmen, da sie nach dem Absprung eigentlich nicht mehr gebraucht wird

Kite kommt zur Landung nicht rechtzeitig nach vorne

Lenkausschlag der vorderen Hand ist zu gering; vordere Hand greift Bar zu mittig; Kite bleibt über Kiter stehen: Fallschirmlandung, Pilot versinkt bei der Landung im Wasser

Stärkerer Lenkausschlag mit der vorderen Hand; evt. mit vorderen Hand weiter außen greifen, bis die Kiteflugbahn passt und die ideale Position gefunden ist

Schirm kommt zur Landung viel zu früh nach vorne

Lenkausschlag der vorderen Hand ist zu stark; evt. greift vordere Hand die Bar zu weit außen; Pilot wird bei der Landung nach vorne gerissen und stürzt

Lenkausschlag muss geringer ausfallen; Bar evt. mittiger greifen

Brett verkantet bei Landung

Quer zur Zugrichtung des Kites gelandet; Pilot wird nach vorne gerissen wird und der Sturz folgt

Brett zur Landung auf einen Raumwindkurs ausrichten: Brettspitze zeigt auf den Kite